Türkspor Neckarsulm II – SGM Krumme Ebene am Neckar 2:4 (0:1)

Am vergangenen Sonntag (04.10.2015) war die Zweite der SGM zu Gast bei Türkspor Neckarsulm. Von Beginn an übernahm die Heimmannschaft aus Neckarsulm die Spielkontrolle und die SGM war die ersten Minuten in die eigene Hälfte gedrängt. Viele Abspielfehler, individuelle Fehler und Abstimmungsprobleme zwischen Defensive und Offensive bestimmten das Spiel. Man hatte mehrmals viel Glück, dass die Heimmannschaft gute Chancen liegen ließ oder diese vom gut aufgelegten Torhüter Poslovsky entschärft wurden. Die SGM konnte sich erst Mitte der ersten Hälfte langsam befreien und von da an das Spiel ausgeglichen gestalten. Kurz vor der Halbzeit war es dann Max Schad, der einen schönen Spielzug zum etwas schmeichelhaften 0:1 abschließen konnte. So ging es mit der glücklichen Führung in die Halbzeitpause.
Nach der Pause und einer entsprechenden Ansprache von Coach Henke kam die SGM deutlich besser in die zweite Spielhälfte. Leider musste man in dieser ersten Drangphase das 1:1 hinnehmen. Die SGM ließ sich aber nicht beeindrucken und spielte weiter druckvoll nach vorne. In der 70. Minute fasste sich dann der gerade erst eingewechselte Benjamin Traunecker ein Herz und überwand den Torhüter mit einem strammen Schuss vom Strafraumeck. Nur kurz später eroberte Innenverteidiger Jan Ostertag einen Ball in der eigenen Hälfte, schaltete sich direkt in den folgenden Konter ein und konnte diesen überlegt, nach Vorarbeit von Nico Remmler, zum umjubelten 1:3 verwerten. Leider konnte die SGM anschließend den Sack nicht endgültig zu machen und ließ teilweise klarste Torchance liegen oder scheiterte am eigenen Unvermögen. So kam es wie es kommen musste und Türkspor Neckarsulm konnte in der 88. Minute den Anschlusstreffer mit Hilfe eines Elfmetergeschenkes des Schiedsrichters erzielen. Die SGM zeigte aber umgehend die richtige Reaktion und Nico Remmler konnte fast im direkten Gegenzug das entscheidende 2:4 erzielen. So gewann die Zweite der SGM auf Grund der deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte letztendlich verdient.