SGM Krumme Ebene am Neckar Reserve - TSV Hardthausen Reserve 2:2 (1:1)

Mit dem TSV Hardthausen gastierte beim letzten Vorrundenspiel-Heimspiel der SGM-Reserve kein geringerer als der Tabellenführer in Gundelsheim. Trotzdem war die Reservemannschaft der SGM Krumme Ebene a.N. von Minute eins an tonangebend. Umso ärgerlicher war es, dass die Gastgeber in der neunten Minute durch einen Standard in Rückstand geraten. Nach einer gegnerischen Ecke misslingt ein Klärversuch und landet als Verlängerung direkt vor dem freistehenden Stürmer, der das Geschenk dankend einnickt. Torhüter Timo Holder ist chancenlos. Dennoch verlieren die Hausherren nicht den Faden im eigenen Spiel und können sich in der Folge durch einige sehenswerte Kombinationen gute Möglichkeiten erspielen, die häufig nur knapp vereitelt werden können. Erst in der 21. Minute schlägt Steffen Heberle eine Flanke aus dem Halbfeld gefährlich vor das gegnerische Tor. Weil sich der Keeper des TSV beim Herauskommen verschätzt, kann Benjamin Traunecker in das leere Tor einköpfen. In der Folge machen sich die Hausherren das Leben selbst schwer, geben zu viele unnötige Bälle verloren und rennen dadurch meist in ungefährliche, gegnerische Konter. Bis zur Pause kann die Heim-Reserve damit nicht an die guten ersten 20 Minuten anknöpfen.
Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit belohnt sich Torjäger Benjamin Traunecker jedoch ein zweites Mal für seine vielen Chancen und netzt zum 2:1. Leider hält die Führung nicht lange an, denn bereits acht Minuten später gleich der TSV Hardthausen nach eigenem Fehler im Aufbauspiel viel zu einfach aus. Trotzdem spielen in der letzten halben Stunde fast nur noch die Hausherren. Benjamin Traunecker und Stefan Rüger haben in dieser Zeit noch einige nennenswerte Chancen, einzig das Glück fehlte am vorletzten Spieltag. So bleibt es am Ende beim 2:2 Unentschieden und die Gäste nehmen einen glücklichen Punkt mit nach Hardthausen.
Vor Spielbeginn hätten die Hausherren das Ergebnis gegen den Spitzenreiter vermutlich unterschrieben. Dank hochkarätiger Unterstützung aus der zweiten Mannschaft war aber allemal mehr drin, weshalb sich der Endstand für die SGM fast wie eine Niederlage anfühlt.