Aramäer Heilbronn - SGM Krumme Ebene am Neckar I 2:1 (2:1)

Im letzten Vorrundenspiel war man bei den Aufstiegsfavorisierten Aramäern Heilbronn im Frankenstadion zu Gast. Auf dem recht schmierigen, für die Jahreszeit jedoch guten Rasenplatz war unsere SGM darauf aus die ungeschlagene Serie von sechs Ligaspielen mit in die Winterpause zu nehmen.
Das Selbstbewusstsein aus den letzten Spielen wurde heute von Beginn an auf den Platz gebracht. Mit vielen Passtaffeten und optisch mehr Ballbesitz wurde sich von Anfang an eine Grundsicherheit erarbeitet. So hatte Patrick Bertok nach einem schönem langen Ball von Pascal Marche die Führung nach kurzer Zeit auf dem Fuß. Leider machte ihm der schmierige Platz einen Strich durch die Rechnung. Die Aramäer kamen langsam etwas besser ins Spiel und hatten ebenso ihre gefährlichen Aktionen, hauptsächlich durch ihren dynamischen, schnellen Kapitän im Sturm. In der 28. Minute war es Marcel Gerstle mit einem Traumfreistoß aus 20 Metern, welcher uns in Führung schoss. Zwar war es bis zu diesem Zeitpunkt erst die zweite gefährliche Aktion in der Offensive, dennoch war die Führung nicht unverdient, da man bis zu diesem Zeitpunkt die bessere Mannschaft war. Die Großchance zum 0:2 wurde kurz darauf leider vergeben. Leider schaffte man es nicht die Führung mit in die Halbzeitpause zu nehmen. Mit einem Doppelschlag in der 42. und 45. Minute wurde das Spiel innerhalb vier Minuten gedreht. Etwas glücklich für die Aramäer, da dem 2:1 ein vermeidbarer Abwehrbock voraus gegangen war.
In die zweite Halbzeit startete man leider nicht mehr so sicher wie in die Erste und ließ die Aramäer mehr gewähren. Während unsere Offensive nicht mehr viel zu melden hatte, spielten die Aramäer ihre Angriffe schlecht aus. Auf Grund einer gelb-roten Karte spielte man in den letzten Minuten nur noch gegen zehn Heilbronner, auch dadurch wurde nochmal alles nach vorne geworfen um einen nicht unverdienten Punkt mit nach Hause zu nehmen. Dies blieb leider verwehrt und stand am Ende nach einer ordentlichen Leistung mit leeren Händen da.