SGM Höchstberg/Tiefenbach I - SGM Krumme Ebene am Neckar I

Bei bestem Fußballwetter war unsere SGM zum Derby innerhalb der Krummen Ebene in Höchstberg bei deren SGM Höchstberg/Tiefenbach zu Gast.

Die Rollen waren klar verteilt, aber wer die Höchstberger und Tiefenbacher unterschätzt hatte, war heute fehl am Platz. So ging es konzentriert in die erste Halbzeit. Direkt konnte man das Spiel an sich reißen, tat sich aber dennoch etwas schwer auf dem engen und holprigen Platz sowie mit den tiefstehenden Gastgebern in einen richtigen Spielfluss zu kommen. Trotzdem schaffte man es vor allem über Tim Brenneis auf der rechten Seite für Gefahr zu sorgen. In dieser Phase bescherte allerdings auch ein kleiner Schnitzer unsererseits den Hausherren eine dicke Chance zur Führung. Unsere beste Chance hatte Jonas Zimmermann nach einem dieser gefährlichen Angriffe über die rechte Seite, sein Kopfball wurde allerdings sehr stark vom Heimtorhüter pariert. Nach einem Eckball und etwas Durcheinander kurz vor der Halbzeit im und um den 16er des Gastgebers kam Jens Heiligenmann frei zum Schuss. Sein Schuss wurde noch so abgefälscht, dass er zur Freude der vielen anwesenden Krumme Ebene Fans ins Tor trudelte. Verdiente Halbzeitführung.

Die zweite Hälfte hatte dann wieder etwas mehr Hand und Fuß als die Erste und man hielt den Gegner weitestgehend aus der Gefahrenzone. So gut es ging ließ man Ball und Gegner laufen, um das zweite Tor zu machen. Dies gelang in der 65. Minute, als André Poslovsky schnell schaltete und einen Abschlag nach vorne schlug, wo Robin Remmlinger mit einem wunderbaren One Touch Marius Wörner in den Lauf spielte und dieser abgeklärt zum 2:0 einschoss. Die Erleichterung war spürbar und ab da wurden die Angriffe wieder mit mehr Leichtigkeit ausgespielt. Ein Schritt schneller im gegnerischen 16er als der Gegenspieler war in der 77. Minute Emre Yilmaz, korrekterweise zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Die unterm Strich souveräne Leistung der SGM wurde mit einem Elfmetertreffer von Marius Wörner abgerundet. Danach passierte nicht mehr viel, so dass ein verdienter Derbysieg eingefahren werden konnte und der Abstand auf die Verfolger gehalten wurde.